JVA Glasmoor
Die Planung und Ausführung der Freianlage wurde aus Gründen des Gesamtprojektablaufes in drei Bauabschnitte unterteilt. Im ersten Bauabschnitt wurden ein provisorischer Ausweichparkplatz sowie die dauerhaften Parkplatzanlagen hergestellt. Der zweite Bauabschnitt hatte die Freianlage und den Parkplatz um das neue Hafthaus 3 zum Inhalt. Der dritte Bauabschnitt stellte mit den ökologischen Ausgleichsmaßnahmen den Abschluss dieses Projektes dar.
Zusätzlich wurden die Innenhofflächen des Bestandgebäudes saniert und neugestaltet.
Aufgrund der geographischen Lage der Haftanstalt im Glasmoor und der Umgrenzung der Stadt Norderstedt bestand eine wesentliche Planungsaufgabe darin, die Anforderungen des Denkmalschutzes, des Naturschutzes und des Gewässerschutzes mit den zuständigen Behörden der Freien und Hansestadt Hamburg, der Stadt Norderstedt und dem Kreis Segeberg abzustimmen und zu berücksichtigen. Das Ergebnis ist eine funktionale Freianlage mit naturnahen Elementen, die sich in die Umgebung der Moorlandschaft einbindet.
Neubau Hafthaus 3 und Parkplätze, Justizvollzugsanstalt Glasmoor, Norderstedt | |
Bauherr: | FHH, Amt für Justizvollzug und Recht, Abteilung Justizvollzug |
Architekten: | SKA Sybille Kramer Architekten Hamburg |
Planungs-/Bauzeit: | 2017 - 2022 |
Bausumme/Fläche: | ca. 695.000 € brutto / ca.12.530 m² |
Leistungsphasen: | 3 - 9 |